2023 Garmin inReach® SOS Rückblick
Von Wandernden auf einem Offroadtrip bis hin zu Autofahrenden auf der Landstraße – die inReach SOS-Daten aus dem Jahr 2023 zeigen, dass inReach-Geräte in jeder Situation ein wichtiges Hilfsmittel sind. Rückblickend auf das Jahr 2023 verteilt sich der höchste Prozentsatz von SOS-Notfällen auf Wandernde und Backpackende , der größte Zuwachs an Notrufen wurde im Straßenverkehr verzeichnet. Lies jetzt weiter und erhalte einen statistischen Überblick der inReach-SOS-Notfälle im Jahr 2023.
Seit 2011 hilft die Garmin inReach-Satellitentechnologie1 Menschen dabei, weltweit in Kontakt zu bleiben, Nachrichten außerhalb des Mobilfunknetzes zu senden und zu empfangen, Routen zu navigieren, Reisen zu verfolgen sowie mit anderen zu teilen. Im Notfall kann sogar ein SOS-Notruf abgesetzt werden, der sofort an die Garmin Response℠ Zentrale gesendet wird. Das Leben vieler Menschen hat sich durch die Hilfe, die sie nach Auslösen einer SOS-Nachricht auf ihrem inReach Gerät erhalten haben, verändert.
Wo wurden SOS-Notrufe ausgelöst?
Dank der 100%igen globalen Abdeckung durch das Iridium®-Satellitennetzwerk kann ein SOS-Notruf von überall auf der Welt abgesetzt werden. Die gezeigten Positionen, an denen SOS-Notrufe abgesetzt wurden, zeugen von der Reichweite des Iridium-Satellitennetzwerks und den von der inReach-Technologie bereitgestellten Informationen. Sie verdeutlichen auch die Fähigkeit des Garmin-Response-Teams, zeitnah überall auf der Welt Kontakt mit Rettungsdiensten aufzunehmen.
Garmin Response ist eine rund um die Uhr besetzte Zentrale für die Notfallüberwachung und -koordinierung. Das Team aus Notfallkoordinator*innen nutzt eine eigene Plattform für die Notfallüberwachung, die mit einer globalen Datenbank von Einsatzkräften und Rettungsdiensten verbunden ist. Das Team ist in über 200 Ländern und Gebieten zuständig und stellt Hilfe in mehr als 210 Sprachen zur Verfügung.
Allein dieses Jahr waren sehr unterschiedliche Arten von Einsätzen zu beobachten – von lokalen Polizei- und Krankenwageneinsätzen auf wichtigen Autobahnen bis zu hochgradig technischen Hubschraubereinsätzen auf dem höchsten Berg der Welt, dem Mount Everest. Auf der ganzen Welt wurden Notfalleinsätze koordiniert – ob in Neuseeland oder Norwegen, Argentinien oder Kanada: Flugzeugabstürze, Begegnungen mit Grizzlybären, sinkende Segelboote, Skifahrende in Lawinen, gestrandete Tauchende, verletzte Kletternde und viele mehr!
Bei welchen Aktivitäten wurde 2023 ein SOS-Notruf abgesetzt?
Prozentual am häufigsten wurden SOS-Notrufe dieses Jahr von Abenteurer*innen auf Wanderungen oder Rucksacktouren ausgelöst. Direkt dahinter befindet sich die Gruppe von SOS-Notrufen, die im Zusammenhang mit Auto- oder Motorradunfällen ausgelöst wurden.
Das zeigt, wie wichtig es ist, ein inReach-Gerät auch im Alltag mit sich zu führen, für den Fall der Fälle. Zum Beispiel, wenn man einen Autounfall sieht oder darin verwickelt ist, wenn es mechanische Probleme außerhalb des Mobilfunknetzes gibt, oder wenn man während der Fahrt auf schlechtes Wetter trifft.
Im Jahr 2023 verzeichneten SOS-Notrufe nach Vorfällen im Straßenverkehr den größten Zuwachs, gefolgt von Klettern/Bergsteigen und Fischen. Ebenfalls gängige Aktivitäten sind unter anderem Snowmobilfahren, Campen, Jagen, Skifahren/Snowboarden und Geländetouren.
Warum setzten Benutzer*innen 2023 ein SOS ab?
Verletzungen sind der Hauptgrund, aus dem inReach-Benutzer*innen 2023 einen SOS-Notruf auslösten. Eine Verletzung kann u. a. Knochenbrüche, Fleischwunden, offene Wunden oder stumpfe Gewalteinwirkung aufgrund von Stürzen bedeuten. Der zweithäufigste Grund sind medizinische Probleme. Darunter fallen beispielsweise die Höhenkrankheit, oder Herz- und Magen-Darm-Probleme.
2023 verzeichneten Autounfälle und medizinische Probleme den größten Zuwachs. Auch Notrufe von Personen, die fest saßen, sich verlaufen hatten oder eine andere Person als vermisst gemeldet hatten stiegen an. Bootsunfälle oder -probleme und Personen, die Waldbrände gemeldet hatten, zählten weiterhin zu den Hauptgründen.
Für Wen wurde ein SOS ausgelöst?
Ein inReach-SOS kann generell für jeden abgesetzt werden. Obwohl viele SOS-Notfälle für die jeweiligen inReach-Benutzer*innen selbst waren, wurde fast die Hälfte für Begleiter*innen des Benutzers bzw. der Benutzerin abgesetzt oder für Dritte. Ein SOS kann auch zum Melden von Notfällen gesendet werden, beispielsweise bei Waldbränden oder Autounfällen.
Welche Art von Einsatz gab es dieses Jahr bei Notfällen?
Im Falle eines Notfalls kann eine interaktive SOS-Nachricht an die Garmin Response Zentrale gesendet werden. Das geschulte Personal steht bereit, um auf Nachrichten zu antworten, Geräte zu orten und mit Rettungsdiensten oder anderen Hilfskräften zu koordinieren, um Hilfe zu entsenden. So können Benutzer*innen beruhigt sein, dass Hilfe unterwegs ist. 2023 wurden Hubschrauber, Krankenwagen sowie Such- und Rettungsteams am häufigsten entsandt.
Dank der Hilfe von Garmin Response konnten sich inReach Benutzer*innen 2023 in fast 10 % der Fälle selbst retten. Wenn eine Selbstrettung nicht möglich ist, bietet Garmin Versicherungen für Such- und Rettungsleistungen, die eine finanzielle Rückerstattung der Kosten im Zusammenhang mit qualifizierten Such- und Rettungsmaßnahmen ermöglichen können.
Jetzt mehr erfahren! Auslösen von SOS-Notrufen auf inReach-Geräten
Danke an die Einsatzkräfte
Hinter diesen SOS-Notfällen und Rettungsaktionen stehen engagierte Einsatzkräfte, die sich mit Zeit und Energie dafür einsetzen, anderen zu helfen. Wenn wir auf ein weiteres Jahr zurückblicken, möchten wir uns bei allen Einsatzkräften bedanken, die an den Rettungsmaßnahmen beteiligt sind und die für viele inReach Benutzer*innen in den schlimmsten Zeiten da sind.
Auf sichere und glückliche Abenteuer im Jahr 2024.
1Satellitenabonnement erforderlich. In einigen Gerichtsbarkeiten ist die Verwendung von Satelliten-Kommunikationsgeräten gesetzlich geregelt oder untersagt. Es liegt in deiner Verantwortung, alle geltenden Gesetze in den Gerichtsbarkeiten zu kennen und zu befolgen, in denen das Gerät verwendet werden soll.
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