Weniger ist Meer: Garmin Marinetechnik unterstützt die Umweltorganisation 4ocean im Kampf gegen Plastikmüll
Im Herbst 2022 stellte 4ocean, eine Umweltorganisation mit Sitz in Florida, einen Weltrekord auf. Dafür haben sie innerhalb von fünf Jahren 25 Millionen Pfund (~12,3 Mio. kg) Müll aus dem Ozean entfernt. Nach letzten Zählungen hat 4ocean derzeit 27.340.278 Pfund (~12.401.341 kg) Müll aus dem Meer gefischt. Dabei nutzen sie auch Garmin-Technologien, die das Auffinden und Entfernen des Mülls erleichtern.
Gegründet von zwei Surfern, hatten Alex Schulze und Andrew Cooper die Idee zu 4ocean im Jahr 2015 nach einem Surftrip nach Bali, Indonesien.
„Die Strände, an denen sie surfen wollten, waren voller Plastikmüll – Plastik, das in jeder Welle auftauchte, Plastik an den Stränden“, sagt 4ocean Brand Marketing Manager Kaycee Guffey. „Die Fischer erklärten ihnen, dass die Gemeinde Probleme hatte, Fische zu fangen, weil so viel Müll das komplette Ökosystem zerstörte.“
Schulze und Cooper, die gerade ihr Wirtschaftsstudium an der Florida Atlantic University abgeschlossen hatten, entwickelten ein Geschäftsmodell, bei dem der Verkauf von Armbändern im Mittelpunkt stand und das zwei Ziele verfolgte. Einerseits sollten die Armbänder ihre Trägerinnen und Träger (und hoffentlich auch ihr Umfeld) daran erinnern, beim Konsum von Einwegplastik auf die Gesundheit der Weltmeere zu achten. Hergestellt aus Plastik, das bei der Ozeansäuberung gesammelt wurde, macht es das Armband zudem schwieriger aus einer Plastikwasserflaschen zu trinken, wenn man diesen Reminder direkt am eigenen Handgelenk trägt. Zum anderen werden die Einnahmen aus dem Verkauf der Armbänder dazu verwendet, ehemalige Fischer zu bezahlen, die ihre Arbeit verloren haben, weil das Plastik den Fisch in ihrem Gebiet ersetzt hat. Anstatt Fische zu fangen, fischen sie nun nach Plastik, das langsam die Flüsse, Ozeane und Küsten der Welt verstopft.
Die Initiative hat sich inzwischen zu einer den größten kontinuierlichen Meeresreinigungsaktionen der Welt entwickelt und Armbänder wurden an Prominenten wie Tom Brady, Ellie Goulding, Macie Williams, Whoopie Goldberg, Hilary Burton, Jayden Smith und vielen anderen gesehen. (An dieser Stelle sei angemerkt, dass 4ocean die Armbänder nicht verschickt hat).
In den ersten beiden Jahren wurde nur ein Produkt verkauft, das Originalarmband. Mit jedem Verkauf wurde ein Pfund Müll aus dem Meer gefischt sowie die Ausrüstung, die Gehälter der Besatzungsmitglieder und mehr finanziert. Seitdem ist die Produktpalette um zahlreiche Artikel wie wieder verwendbare Becher, Flaschen und Einkaufstaschen sowie Strandstühle, Reisestrohhalme und vieles mehr erweitert worden. Interessierte können sogar pfundweise Meeresreinigung kaufen und unterstützen, und zwar in Stufen von 1 Pfund für 10 Dollar bis zu 25 Pfund für 250 Dollar.
Die 4ocean-Crews verwenden Garmin Marinetechnik, die bei der Müllbeseitigung unterstützt. „Die Produkte sind sehr wichtig für unsere Arbeit“, sagt Guffey und verweist auf den Descent MK2i Tauchcomputer, mit denen Taucherinnen und Taucher unter der Meeresoberfläche Müll bergen können, sowie auf die ECHOMAP Ultra Kartenplotter für die Kartierung und die GT56 Echolot Geber, die dank Sonar alles unter und um die Boote herum erfassen.
Was das nächste Ziel von 4ocean ist? „Die Leute zu motivieren, dass wir die 50 Millionen Pfund Marke knacken“, sagt Guffey. Um die Ozeansäuberung von 4ocean zu unterstützen, besuche hier ihre Website. Wenn du Garmin Produkte kaufen möchtest, die dir dabei helfen können, auf das Wasser zu gehen und auf eigene Faust Müll zu beseitigen, klicke hier.
